03.10..2020

Sprüche 28/19

Wer sein Ackerland bebaut, wird sich satt essen können an Brot, wer abernichtigen Dingen nachjagt, wird sich an der Armut sattessen.

Überall ist jetzt Erntezeit. Im Weltlichen sehen wir eine reiche Ernte als Erfolg der Bemühungen bei der Aussaat und Bearbeitung des Ackers an. Doch nicht nur unsere Arbeit ist hier maßgebend, sondern auch die Gnade Gottes, die all unser Gelingen begleitet.

Im übertragenen Sinne ist die “reiche Ernte” als Resultat der Bemühungen anzusehen, wie sehr wir auf Gottes Gebote geachtet haben, wie wir mit unseren Meitmenschen umgegangen sind, was wir für die Armen getan haben, wie sehr wir unsere Gebete in Ehrfurcht, Liebe und Innigkeit verrichtet haben.  Die  Gnade Gottes verhilft uns zu einer reichen Ernte der Früchte, die wir Ihm darbringen, indem wir ein Leben nach seinen Geboten führen.