22.10.2016 Leben – Tod

Thema : Auch wenn er tot ist, wird er leben.

Lukas 7:11-17

11 Kurz darauf kam Jesus mit seinen Jüngern in die Stadt Nain. Wieder folgte ihm eine große Menschenmenge.

12 Als er sich dem Stadttor näherte, kam ihm ein Trauerzug entgegen. Der Verstorbene war der einzige Sohn einer Witwe. Viele Trauergäste aus der Stadt begleiteten die Frau.

13 Als Jesus, der Herr, sie sah, war er von ihrem Leid tief bewegt. “Weine nicht!”, tröstete er sie.

14 Er ging zu der Bahre und legte seine Hand darauf. Die Träger blieben stehen. Jesus sagte zu dem toten Jungen: “Ich befehle dir: Steh auf!”

15 Da setzte sich der Junge auf und begann zu sprechen. So gab Jesus der Mutter ihr Kind zurück.

16 Alle erschraken über das, was sie gesehen hatten. Dann aber lobten sie Gott und sagten: “Gott hat uns einen mächtigen Propheten geschickt, er wendet sich seinem Volk wieder zu.”

17 Bald wusste jeder in ganz Judäa und in den angrenzenden Gebieten, was Jesus getan hatte.

Jesus ist eine Konstante in unserem Leben, der wir vertrauen können. Jesus ist treu. Er weiß über unsere Schwierigkeiten Bescheid und will uns helfen. Natürlich nicht immer dann, wenn wir es wollen, denn Jesus arbeitet auf seine Weise, er ist schon daran, unser Problem zu lösen, wenn wir noch hadern, daß es nicht gelöst würde.Jesus hat uns Seine Hilfe versprochen, Er gibt sie uns dann, wenn die richtige Zeit dafür gekommen ist.

Wir sollten uns darüber im Klaren sein, daß es nicht ausreicht, zur amorphen Mennge zu gehören – nein, wir sollen Seine Schüler, Seine Nachfolger sein. Als Einzelwesen will Er uns haben, das bewußt dem Weg folgt, den Er vorgegeben hat. Wir leben ein Leben in Verwandlung, wenn die Verwandlung fortschreitet, beginnt sich der Wille Gottes in uns kundzutun.

Ein treuer Schüler des Herrn weiß, daß er Schwierigkeiten zu meistern haben wird, aber wenngleich ihn die Last drückt, ist er mit den Augen und dem Herzen zu Gott gewandt und sagt: “Trotz Allem bete ich Dich an, Herr!!” Ich will das Beste für Jesus geben! Der wahrhaft Glaubende sieht nicht, aber ist von seinem Glauben überzeugt. Jesus kommt zur richtigen Stunde – wie bei der Frau, die nach ihrem Mann nun auch die schwere Last des Todes des Sohnes zu tragen hat. Jesus sieht ihre Verzweiflung, sieht, wie sie von ihren Mitmenschen mit Häme und Verachtung, vielleicht auch ein Wenig Schadenfreude bedacht wird und hilft ihr im schlimmsten Augenblick ihres Lebens. Ist es doch für eine Mutter das Quälendste, wenn sie den eigenen Sohn begraben muß. Der Herr hilft und alsbald wissen alle in weitem Umkreis von dem Wunder.  – Wo du bist, wird Er dir helfen – harren auch wir aus und warten glaubend  !!! Jesus ist der Herr, er weiß, wann er uns seine Hand darreichen will um unser Leid zu mildern oder alle Last von unseren Schultern zu nehmen. Er ist unser Gott !!

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