28.03.2020

11 Es war aber einer krank, Lazarus von Bethanien aus dem Dorf der Maria und ihrer Schwester Martha,

2 nämlich der Maria, die den Herrn gesalbt und seine Füße mit ihren Haaren getrocknet hat; deren Bruder Lazarus war krank.

3 Da sandten die Schwestern zu ihm und ließen ihm sagen: Herr, siehe, der, den du lieb hast, ist krank!

4 Als Jesus es hörte, sprach er: Diese Krankheit ist nicht zum Tode, sondern zur Verherrlichung Gottes, damit der Sohn Gottes dadurch verherrlicht wird!

12 Da sprachen seine Jünger: Herr, wenn er eingeschlafen ist, so wird er gesund werden!

13 Jesus aber hatte von seinem Tod geredet; sie dagegen meinten, er rede vom natürlichen Schlaf.

14 Daraufhin nun sagte es ihnen Jesus frei heraus: Lazarus ist gestorben;

15 und ich bin froh um euretwillen, dass ich nicht dort gewesen bin, damit ihr glaubt. Doch lasst uns zu ihm gehen!

16 Da sprach Thomas, der Zwilling genannt wird, zu den Mitjüngern: Lasst uns auch hingehen, damit wir mit ihm sterben!

17 Als nun Jesus hinkam, fand er ihn schon vier Tage im Grab liegend.

37 Etliche von ihnen aber sprachen: Konnte der, welcher dem Blinden die Augen geöffnet hat, nicht dafür sorgen, dass auch dieser nicht gestorben wäre?

38 Jesus nun, indem er wieder bei sich selbst seufzte, kam zum Grab. Es war aber eine Höhle, und ein Stein lag darauf.

39 Jesus spricht: Hebt den Stein weg! Martha, die Schwester des Verstorbenen, spricht zu ihm: Herr, er riecht schon, denn er ist schon vier Tage hier!

40 Jesus spricht zu ihr: Habe ich dir nicht gesagt: Wenn du glaubst, wirst du die Herrlichkeit Gottes sehen?

43 Und als er dies gesagt hatte, rief er mit lauter Stimme: Lazarus, komm heraus!

44 Und der Verstorbene kam heraus, an Händen und Füßen mit Grabtüchern umwickelt und sein Angesicht mit einem Schweißtuch umhüllt. Jesus spricht zu ihnen: Bindet ihn los und lasst ihn gehen!

45 Viele nun von den Juden, die zu Maria gekommen waren und sahen, was Jesus getan hatte, glaubten an ihn.

46 Etliche aber von ihnen gingen zu den Pharisäern und sagten ihnen, was Jesus getan hatte.

 

https://youtu.be/ZFqiZKQ3_BY

1. Ich möcht, o Herr, an jedem Tag dir frohen Herzens danken, für all die Gnad, für jede Gab, die du mir wollest schenken.

2. Ob Trost, ob Kraft, Freud oder Leid, es kommt aus deinen Händen, o, welch unschätzbar großes Glück bei dir den Trost zu finden.

3. So möge still, so möge laut mein Dankeslied erschallen, dem großen Gott sei Preis und Ehr für alle Zeiten , Amen.