06.10.2018 Liebe

Gott ist die Liebe – er verlangt von uns, Gott an erster Stelle zu lieben und dann den Nächsten  wie sich selbst !

Das ist keine leichte Aufgabe, denn der Nächste ist doch jeder, der sich um mich herum gerade befindet – auch vielleicht einer, der schlecht über mich redet. Soll ich den ebenfalls lieben? – Gott will es so !! Liebet Eure Feinde, tut Gutes denen, die Euch verhöhnen! ” Satan will sich immer zwischen uns und Gott drängen, er versucht, Menschen, die wir lieben, schlecht zu machen, damit wir uns von ihnen abwenden, er erträgt nicht, daß wir in Liebe vereint sind. Das ist die große Herausforderung, den Menschen zu lieben, wie es auch Jesus tut, denn Jesus liebt natürlich nicht daas Böse im Menschen, sondern er liebt den Menschen als Mensch, und durch die Liebe treibt er das Böse aus. Dazu haben wir die Hilfe des Heiligen Geistes.

Nur durch den Heiligen Geist kommen wir zu Gott, der seinen Sohn geschickt hat, um unszu retten. Durch Seine Liebe sind wir gerettet und diese Liebe sollen wir in uns tragen.

Hier ist nicht Humanitarismus gemeint, auch nicht unbedingt Karitas, sondern Liebe gemeint, die nicht nur den liebt, der Liebe entgegenbringt, sonder Liebe zu der Person, die eigentlich unsere Liebe gar nicht zu wollen scheint, uns abweisend gegenübertritt. Die wahre Liebe kommt aus dem Inneren, mit der Kraft des Heiligen Geistes, ist eine Wesenshaltung, nichts „Aufgesetztes“. Die Liebe ist sichtbar, sie zeigt sich offensichtlich, legt Zeugnis ab von Gottes Liebe, wird verkündet, wird gegeben, verschenkt. Sie öffnet das Herz, bringt Neues. Sie gibt, ohne dafür etwas erhalten zu wollen. – Geben ist seliger denn Nehmen !!

Wir können Gottes Natur verstehen, wenn wir begreifen, wie Gott uns sieht: er sieht uns gereinigt durch das Blut Seines Sohnes.

Apostel Kapitel  2:

38 »Kehrt um zu Gott!«, forderte Petrus sie auf. »Jeder von euch soll sich auf den Namen Jesu Christi taufen lassen, damit euch Gott eure Sünden vergibt und ihr den Heiligen Geist empfangt. 39 Das alles ist euch, euren Nachkommen und den Menschen in aller Welt zugesagt, die der Herr, unser Gott, in seinen Dienst berufen wird.«

40 Petrus sprach noch lange mit ihnen und forderte sie eindringlich auf: »Lasst euch retten vor dem Gericht Gottes, das über diese gottlose Generation hereinbrechen wird.« 41 Viele Zuhörer glaubten, was Petrus ihnen sagte, und ließen sich taufen. Etwa dreitausend Menschen wurden an diesem Tag in die Gemeinde aufgenommen.

Alle in der Gemeinde ließen sich regelmäßig von den Aposteln im Glauben unterweisen und lebten in enger Gemeinschaft, feierten das Abendmahl und beteten miteinander. 43 Eine tiefe Ehrfurcht vor Gott erfüllte sie alle. Er wirkte durch die Apostel viele Zeichen und Wunder. 44 Die Gläubigen lebten wie in einer großen Familie. Was sie besaßen, gehörte ihnen gemeinsam. 45 Wer ein Grundstück oder anderen Besitz hatte, verkaufte ihn und half mit dem Geld denen, die in Not waren. 46 Täglich kamen sie im Tempel zusammen und feierten in den Häusern das Abendmahl. In großer Freude und mit aufrichtigem Herzen trafen sie sich zu gemeinsamen Mahlzeiten. 47 Sie lobten Gott und waren im ganzen Volk geachtet und anerkannt. Die Gemeinde wuchs mit jedem Tag, weil Gott viele Menschen rettete.