13.03.2021 Wem schenken wir Gehör?

Genesis

3 Aber die Schlange war listiger als alle Tiere des Feldes, die Gott der Herr gemacht hatte; und sie sprach zu der Frau: Hat Gott wirklich gesagt, ihr dürft nicht essen von jedem Baum im Garten? 2 Da sprach die Frau zur Schlange: Wir essen von der Frucht der Bäume im Garten; 3 aber von der Frucht des Baumes mitten im Garten hat Gott gesagt: Esst nicht davon und rührt sie auch nicht an, damit ihr nicht sterbt! 4 Da sprach die Schlange zu der Frau: Ihr werdet sicherlich nicht sterben! 5 Sondern Gott weiß: welchen Tages ihr davon esst, werden eure Augen aufgetan und ihr werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist.

Glaubt die Frau nun Gott oder der Schlange?

Wem glauben wir? Wem glaubst Du?

Wir suchen in jeder Situation nach Antworten, Antworten, die wir vielleicht selbst geben können, Antworten, die uns andere Menschen beantworten, Antworten auf Fragen, die nur Gott beantworten kann.

Wem sollen wir nun glauben, wem geben wir unser Vertrauen?

Die Schlange, der Widersacher des Herrn, versucht immer, uns auf seine Seite zu ziehen, uns von Gott abzubringen, uns einzureden, daß seine Antwort die ist, die richtig ist. Er arbeitet sehr schlau, er sagt: „ Wahrlich Frau, der Herr hat gesagt, nicht essen, nicht einmal berühren?“ Warum eigentlich? Sicherlich werdet ihr nicht sterben, wenn ihr die Frucht berührt, …

Der Satan verdient unsere Aufmerksamkeit nicht !! Wenn wir uns nicht adäquat dem Plan des Herrn bewegen, fallen wir dem Widersacher in die Hände.

Unwissen bringt uns in Gefahr, dem Bösen anheimzufallen, wir fangen an zu zweifeln und werden zur leichten Beute der „Schlange“.

Das Beispiel des reichen Mannes zeigt uns, daß wir aufpassen sollen, auf wen wir hören, wem wir vertrauen. Das Vertrauen muß aus tiefstem Herzen kommen, muß ehrlich sein auf Gott gewandt. Der reiche Mann hatte nicht auf die Worte des Herrn gehört und meint, daß seine Brüder mit besonderer Aufforderung von „Toten“ auf den richtigen Weg gebracht werden könnten. Das ist eine Täuschung, wie man sieht, – hatte nicht der reiche Mann Gelegenheit, auf Moses und die Propheten zu hören und tat es nicht?

Lukas 16: 27 Da sprach er: So bitte ich dich, Vater, daß du ihn in das Haus meines Vaters sendest 28 denn ich habe fünf Brüder -, daß er sie warne, damit nicht auch sie kommen an diesen Ort der Qual!

29 Spricht zu ihm Abraham: Sie haben Mose und die Propheten; auf diese sollen sie hören! 30 Er aber sprach: Nein, Vater Abraham, sondern wenn jemand von den Toten zu ihnen ginge, so würden sie Buße tun! 31 Er aber sprach zu ihm: Wenn sie auf Mose und die Propheten nicht hören, so würden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn einer von den Toten auferstände.

Der Reiche hatte auf alle möglichen Einflüsterer gehört, und das war sein Verhängnis.

Menschen, die uns mit Intrigen von Gott abhalten wollen, sollen wir kein Gehör geben. Der Widersacher des Herrn versucht uns abzuhalten, einzureden, daß es Dummheit sei, den Geboten des Herrn Gehör zu schenken, er will, daß wir ihm Gehör schenken.

Wer die Autorität des Herrn aber nicht anerkennt, sowie der Satan, hat keine Autorität, von Wahrheit zu sprechen.

Zweifelst Du, wer die Wahrheit sagt, leihst Du Dein Ohr Menschen, die nichts mit Gott am Hut haben?

Bedenke, daß der Herr uns nicht zwingt, er hat uns den freien Willen gegeben. Er nötigt uns nicht, zu glauben, aber er bietet uns seine Liebe an. Er fragt:“Wo bist Du?“, obwohl er natürlich immer weiß, wo Du bist, was Du tust und wie Du Dich verhältst. Er gibt die Möglichkeit; daß Du antwortest, Deinen Mund öffnest und sprichst. In der Art, wie Gott fragt, erwartet er unsere Antworten.

Gott ist die Liebe, er möchte, daß wir auf ihn hören. Wenn der Mensch gehorcht, ist er in Gott – dem Satan, der alles Mögliche und Unmögliche verspricht, dürfen wir kein Gehör geben.

Es ist wichtig zu wissen, wem wir Gehör schenken, auf wessen Rat wir hören. Das Beispiel der Sulamitin zeigt uns, daß sie alle, die ihr Rat geben wollten, links liegengelassen hat, um zu dem zu kommen, der wirklich den richtigen Rat geben konnte, das war der Prophet Elias.

2. Buch der Könige 4: 32 Als nun Elisa in das Haus kam, siehe, da lag der Knabe tot auf seinem Bett. 33 Und er ging hinein und schloß die Tür hinter ihnen beiden zu und betete zu dem Herrn. 34 Dann stieg er hinauf und legte sich auf das Kind und legte seinen Mund auf des Kindes Mund und seine Augen auf desselben Augen und seine Hände auf desselben Hände und breitete sich also über dasselbe, daß des Kindes Leib warm wurde. 35 Darnach stand er auf und ging im Hause einmal hierhin, einmal dorthin, stieg dann wieder hinauf und breitete sich über ihn. Da nieste der Knabe siebenmal; darnach tat der Knabe die Augen auf.

36 Und er rief Gehasi und sprach: Rufe die Sunamitin! Da rief er sie, und als sie zu ihm hereinkam, sprach er: Da nimm deinen Sohn! 37 Da kam sie und fiel zu seinen Füßen und bückte sich zur Erde und nahm ihren Sohn und ging hinaus.

Wir müssen unsere Probleme der richtigen Person darlegen, um zu einem befriedigenden Ergebnis zu kommen. Unsere Sorgen und Nöte legen wir unserem Gott im Gebet dar, da sind wir an der richtigen Stelle. Wer im Einverständnis mit dem Herrn als Diener, Dienerin Gottes seine Sorgen vorträgt, ist an der richtigen Stelle, da wird ihm Gehör gegeben, wenn er vorher dem Wort Gottes Gehör gegeben hat.

Herr, ich bin Dein Diener, Deine Dienerin, hilf mir !! Wenn es um die erbetene Hilfe geht, sind wir beim Herrn an der richtigen Adresse, nur Gott kann unsere Probleme wirklich lösen.