(27.3.16)Wir sind Kinder Gottes

Der Herr läßt uns freie Hand, wir können tun und lassen, was wir wollen. Es stellt sich aber die Frage, ob all das, was wir tun, auch sinnvoll und passend ist. Der Herr zeigt uns in seinen Schriften, was er von uns gerne wollte. Wie wir uns benehmen, was wir tun sollten, um im Einklang mit Seinem Willen zu leben. Er zeigt uns, was in Seinen Augen zählt. Es ist ja wohl nicht sinnvoll, etwas zu tun, das vielleicht auf den ersten Blick für uns nützlich und gut sein könnte, das aber die Schwester, den Bruder, einen Freund oder ein Familienmitglieg in Bedrängnis bringt. Das kann im Endeffekt gar nicht gut sein.

1. Korinther 10: 23-24 Alles ist erlaubt» – aber nicht alles nützt. «Alles ist erlaubt» – aber nicht alles baut auf. Denkt dabei nicht an euch selbst, sondern an die anderen.

1. Korinther 32-33 Gebt weder Juden noch Griechen, noch der Kirche Gottes Anlass zu einem Vorwurf! Auch ich

suche allen in allem entgegenzukommen; ich suche nicht meinen Nutzen, sondern den Nutzen aller, damit sie gerettet werden.

1.Timotheus 4:16 Achte auf dich selbst und auf die Lehre; halte daran fest! Wenn du das tust, rettest du dich und alle, die auf dich hören.

Der Herr richtet seine Worte nicht an die Arbeiter, die Gelehrten, die Reichen – nein, Er richtet Seine Worte an  Seine Söhne und Töchter, an Seine Kinder !! Diese können die Worte hören und verstehen. Er erwartet von uns nicht nur, daß wir die Worte hören, sondern auch, daß wir sie in uns aufnehmen und den anderen weitergeben und nach ihnen leben. Der Grundtenor eines christlichen Lebens kann nur positiv sein. Auch wenn zeitweise Leid über uns hereinbricht, wir verzweifeln, wir Dinge tun, die nicht nach dem Gefallen des Herrn sind, wir kehren immer wieder zum großen Strom der Liebe Gottes zurück. Die kleinen Stromschnellen, über die wir stolpern, vermindern nicht den Sog, den der große Fluß besitzt. Wir verbleiben nicht in den dunklen Zwischenräumen, immer wieder gelingt es uns, ans Licht zu kommen durch die Gnade Gottes, wenn wir wahrhaftig glauben und Seinen Willen erfüllen.

Der Herr ist großmütig  und großzügig – er erwartet von uns dasselbe. Wer gibt, soll in Demut und mit Freuden geben. Nicht davon, wovon man genügend hat und was einem schon zum Überfluß gereicht. Nein, das ist nicht der wahre Sinn des großzügigen Gebens. Wer von dem Wenigen gibt, das er hat, das er vielleicht auch selbst gut gebrauchen könnte, der beweist wahre Großmut. Es bleibt ja ohnehin in der Gemeinschaft, d.h. bei mir selbst, wenn ich zu den Kindern Gottes gehöre. Ich werde mit dem Weggeben nicht ärmer, sondern reicher, denn das Allgemeingut wird vergrößert und dadurch auch meines.

Frage dich einmal, ob du in der Wahrheit stehst  —  bist u wahrhaftig zu dir selbst, deinen brüdern u. Schwestern gegenüber, wahr vor dem Herrn ?? Wenn das, was ich mache, im Gegensatz zu dem steht, das der Herr von mir erwartet, ist es angebracht, stillzustehen,  umzukehren und es anders zu machen. Vieles wird des Geldes wegen getan, aber was hilft alles Geld, wenn ich dafür meine Seele und das Leben im Herrn verliere ?

Die Finsternis hat keine Macht über das Licht. Die Seelen werden vom Licht des Herrn angelockt, aber dieser Weg ist oft steinig. Mit dem rechten Glauben aber gelingt es uns, im Licht zu bleiben, im Licht, das Errettung, Befreiung und Glorie bringt – das Licht des Herrn. Der göttliche Glanz wird den Kindern offenbart. Am Kreuz wird er offenbar  – “nicht mein Wille, sondern der Deine, Vater”  – mit Gott verlieren wir nicht, wir gewinnen das ewige Leben. Beim Herrn müssen wir keine Sorgen haben, wenn wir nach Seinen Worten leben. Der Heilige Geist hilft unsrer Schwachheit auf, er stärkt uns und verleiht uns die Kraft, nach dem Hinfallen in die Finsternis immer wieder zum Licht emporzusteigen. Alle Finsternis vergeht, das Licht aber bleibt für immer. Gott bleibt in Ewigkeit. Der Heilige Geist verbringt die Arbeit an uns. Der Herr ließ Sein Leben für uns Sünder am Kreuz. Er errettet die Kinder, die an Ihn glauben. Der Herr blieb nicht im Tode, er verließ das Grab,  ALLELUJA !!

K I N D E R   G O T T E S  !!  H Ö R T   D AS   W O R T  D E S   H E R R N !!!

AB

Die Kinder Gottes vereinigen sich,

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        hören das Wort, das in der Bibel steht,

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Sitzen nach dem Kult gemütlich beisammen, um zu speisen und sich zu unterhalten.

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Hier gebe ich die Erzählung eines Paters wieder, der in einer Gemeinde in Afrika das Wort Jesu lehrt, in einer besonders armen Gegend, im Süden des Sudan:

“Eine Familie eines Stammes verlor einen Sohn durch die mörderische Hand eines Mitgliedes des anderen Clans. Nun sollte auch ein Mitglied dieses Clans getötet werden, wie es in dieser Gegend grausamer “Brauch” ist. Nach dem Motto “Auge um Auge, Zahn um Zahn”. Die trauernde Familie aber hat als Oberhaupt einen gottesfürchtigen Mann, der dem Wort des Herrn gehorcht. Also rief er die Mitglieder seiner Familie allesamt zu einer Unterredung. In dieser gelingt es ihm, alle davon zu überzeugen, um der Liebe Christi Willen keine neuerliche Bluttat zu begehen, die doch nur wieder und  wieder die nächste nach sich gezogen hätte. ”    (Welch schönes Beispiel christlicher Liebe !!)

 

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