28.10.2017 sei dankbar

Psalm 100

Ein Psalm zum Dankopfer.

Jauchzt dem Herrn, alle Welt!

2 Dient dem Herrn mit Freuden,
kommt vor sein Angesicht mit Jubel!

3 Erkennt, dass der Herr Gott ist!
Er hat uns gemacht, und nicht wir selbst,
zu seinem Volk und zu Schafen seiner Weide.

4 Geht ein zu seinen Toren mit Danken,
zu seinen Vorhöfen mit Loben;
dankt ihm, preist seinen Namen!

5 Denn der Herr ist gut;
seine Gnade währt ewiglich
und seine Treue von Geschlecht zu Geschlecht.

 

Der dritte Tag des Internationalen Congresses der Gläubigen wurde unter dem Motto  Johannes 4:24

” Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.”

Die Anbetung in Wahrheit ist für viele Gläubige schwierig. Sie verstehen nicht, daß sie sich dem Heiligen Geist ganz “ausliefern” müssen, damit er in ihnen wirken kann und sie zum wahrhaften Anbeten bringen kann.

Jesus und die Frau aus Samaria. Das Wasser des Lebens. Die wahren Anbeter Gottes

4 Als nun der Herr erfuhr, dass die Pharisäer gehört hatten, dass Jesus mehr Jünger mache und taufe als Johannes

2 — obwohl Jesus nicht selbst taufte, sondern seine Jünger —,

3 da verließ er Judäa und zog wieder nach Galiläa.

4 Er musste aber durch Samaria reisen.

5 Da kommt er in eine Stadt Samarias, genannt Sichar, nahe bei dem Feld, das Jakob seinem Sohn Joseph gab.

6 Es war aber dort Jakobs Brunnen. Weil nun Jesus müde war von der Reise, setzte er sich so an den Brunnen; es war um die sechste Stunde.

7 Da kommt eine Frau aus Samaria, um Wasser zu schöpfen. Jesus spricht zu ihr: Gib mir zu trinken!

8 Denn seine Jünger waren in die Stadt gegangen, um Speise zu kaufen.

9 Nun spricht die samaritische Frau zu ihm: Wie erbittest du als ein Jude von mir etwas zu trinken, da ich doch eine samaritische Frau bin? (Denn die Juden haben keinen Umgang mit den Samaritern-

10 Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wenn du die Gabe Gottes erkennen würdest und wer der ist, der zu dir spricht: Gib mir zu trinken!, so würdest du ihn bitten, und er gäbe dir lebendiges Wasser.

11 Die Frau spricht zu ihm: Herr, du hast ja keinen Eimer, und der Brunnen ist tief; woher hast du denn das lebendige Wasser?

12 Bist du größer als unser Vater Jakob, der uns den Brunnen gegeben und selbst daraus getrunken hat, samt seinen Söhnen und seinem Vieh?

13 Jesus antwortete und sprach zu ihr: Jeden, der von diesem Wasser trinkt, wird wieder dürsten.

14 Wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, den wird in Ewigkeit nicht dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, wird in ihm zu einer Quelle von Wasser werden, das bis ins ewige Leben quillt.

15 Die Frau spricht zu ihm: Herr, gib mir dieses Wasser, damit ich nicht dürste und nicht hierherkommen muss, um zu schöpfen!

16 Jesus spricht zu ihr: Geh hin, rufe deinen Mann und komm her!

17 Die Frau antwortete und sprach: Ich habe keinen Mann! Jesus spricht zu ihr: Du hast recht gesagt: Ich habe keinen Mann!

18 Denn fünf Männer hast du gehabt, und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Mann. Da hast du die Wahrheit gesprochen!

19 Die Frau spricht zu ihm: Herr, ich sehe, dass du ein Prophet bist!

20 Unsere Väter haben auf diesem Berg angebetet, und ihr sagt, in Jerusalem sei der Ort, wo man anbeten soll.

 

Für den Herrn gibt es kein :” Hier sollst Du anbeten – in der Kirche – im Tempel – hier oder da ” Für ihn gilt nur, daß Du in Wahrheit und aus tiefstem Herzen anbetest. Sei es in Deiner Kammer, in der Kirche oder auf freiem Feld. Betete doch Jonas im Bauch des Wales und wurde erhört; die Gefangenen beteten und wurden durch ein Erdbeben befreit, das ihre Gefängniszellen öffnete und Ketten sprengte.

Der Herr spricht vom Wasser des ewigen Lebens, nicht von gewöhnlichem Wasser, das zwar den Durst löscht, das man aber immer trinken muß, wenn man durstig ist. Das Wasser, das Gott uns gibt, bedeutet Annahme, Zuneigung, Liebe, die im Überfluß an uns gegeben wird, wenn wir nur darum ehrlich und wahrhaftig bitten.

Die Samariterin erkannte, daß sie vor dem Herrn stand, der alles über sie wußte, auch, daß sie bereits mehrere Männer hatte, auf der Suche nach Anerkennung und Liebe war, die sie im Weltlichen nicht erlangen konnte. Der Herr bot ohr das Wasser des ewigen Lebens an, damit es sie nie mehr dürste und sie mit dieser Erfahrung auch im weltlichen Leben ihre Berufung finden würde.

Die wahrhaften Anbeter preisen den Herrn auch dann, wenn  “der Baum keine Früchte trägt, der Ochse stirbt, der Brunnen versiegt”.

Zu welcher Art von Anbeter gehörst Du ???

Verzweifelst Du und hörst auf zu beten, wenn nicht alles nach Deinen Vorstellungen geschieht??

Oder vertraust Du auf den Herrn, weil Du weißt, daß Sein Wille der ist, der im Grunde zur rechten Zeit das Richtige für Dich bringt  ?

Vertrauen wir also auf den Herrn und verzagen nicht gleich, wenn es nicht so geht, wie wir es gerne möchten, denn das Wasser des Lebens wird uns zur richtigen Zeit überfluten und uns nie mehr dürsten lassen.

 

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