H Ö R E !!

Wenn wir beten, stehen wir in enger Verbindung mit dem Herrn, Jesus Christus und Heiligem Geist. Der heilige Geist durchströmt unser Herz, und so kann sich die Liebe ausbreiten. Lassen wir uns vom Psalm 95 einladen !!

1Kommt, lasst uns dem Herrn zujubeln!

Wir wollen ihn laut preisen, ihn, unseren mächtigen Retter!

2Lasst uns dankbar zu ihm kommen

und ihn mit fröhlichen Liedern besingen!

Denn er ist unser Gott, und wir sind sein Volk.

Hört jetzt auf das, was er euch sagt: »Verschließt eure Herzen nicht !

Bitten wir den Herrn, daß unser Herz nicht hart sei, bitten wir um ein offenes, hörendes Ohr, ein offenes, empfangsbereites Herz, damit wir nicht im Gewirr des Alltags seine Stimme überhören.

 

Matthäus 13:1-9

Das Gleichnis von der Saat, die auf viererlei Boden fällt

»Hört zu!«, begann er. »Ein Bauer ging aufs Feld, um zu säen. 4 Beim Ausstreuen der Saat fiel einiges auf den Weg. Da kamen die Vögel und pickten es auf. 5 Einiges fiel auf felsigen Boden, der nur von einer dünnen Erdschicht bedeckt war. Weil die Saat dort so wenig Erde hatte, ging sie rasch auf. 6 Als dann aber die Sonne höher stieg, wurden die jungen Pflanzen versengt, und weil sie keine kräftigen Wurzeln hatten, verdorrten sie. 7 Einiges fiel ins Dornengestrüpp, und die Dornbüsche überwucherten und erstickten die Saat. 8 Einiges jedoch fiel auf guten Boden und brachte Frucht – zum Teil hundertfach, zum Teil sechzigfach, zum Teil dreißigfach.

9 Wer Ohren hat, der höre!«

Jesus selbst erklärte, was er mit dieser Parabel sagen wollte: Er selbst ist dieser Sämann, der Same ist Sein Wort. Er sät aus, sodaß jedes Herz empfangen könnte. Leider ist aber nicht jedes Herz bereit. Überlegen wir doch, ob unser Herz ein „gut gedüngter, nahrhafter, weicher Boden“ ist, um den Samen zu empfangen, um dann reiche Frucht zu geben?? Je nachdem wie unser Herz beschaffen ist, wird es Früchte geben, oder der Samen wird vertrocknen.

Haben wir am heutigen Tage Ohren, oder verdeckt die Tagesmühe, die Kleinheit unseres Wesens, die mühsame Arbeit unser Herz, sodaß das Wort Gottes nicht hineindringen kann? Beten wir doch um die Möglichkeit der guten Aufnahme, hören wir, was der Herr uns sagen will, öffnen wir Ohren und Herz – heute – jetzt – immer –

Wie wir wissen, wird ein guter, erfahrener Bauer seinen Samen nur auf fruchtbaren Boden und nicht auf Geröll säen. Sollte es sein, daß Gott seinen Samen – sein Wort – auf steinigen Boden sät ? Mit Sicherheit nicht, denn er erwartet, daß jedes Herz der vorbereitete Boden für seinen Samen ist. Da er uns aber auch den freien Willen gegeben hat, weiß er, daß trotz allen Bemühens doch auch schlechter Boden vorhanden ist, worauf Sein Same fällt, der dann nicht keimen kann und auch keine Früchte bringen wird. Wehe den harten Herzen !!

Beten wir um ein aufnahmebereites Herz: Ö F F N E      D E I N     H E R Z !!!

Ö F F N E      D E I N E      O H R E N – N I M M   DAS    W O R T   

DES    H E R R N     A U F !!

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