03.11.2018 Meine Stütze

Psalm 94 ^: 11-Der Herr kennt die Gedanken der Menschen,
´er weiß,` dass ihre Überlegungen vergänglich sind wie ein Hauch.12 Glücklich zu preisen ist der Mensch, den du, Herr, erziehst
und aus deinem Gesetz belehrst.
13 So verschaffst du ihm Ruhe vor Tagen des Unglücks,
bis dem Gottlosen das Grab geschaufelt wird.

Galater 5: 22 Die Frucht hingegen, die der Geist Gottes hervorbringt, besteht in Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue 23 Rücksichtnahme und Selbstbeherrschung. Gegen solches ´Verhalten` hat kein Gesetz etwas einzuwenden.24 Nun, wer zu Jesus Christus gehört, hat seine eigene Natur mit ihren Leidenschaften und Begierden gekreuzigt. 25 Da wir also durch ´Gottes` Geist ein ´neues` Leben haben, wollen wir uns jetzt auch auf Schritt und Tritt von diesem Geist bestimmen lassen. 26 Wir wollen nicht überheblich auftreten, einander nicht provozieren und nicht neidisch aufeinander sein.

Wir hören immer die Worte: VERGEBUNG,  GEDULD, REUE, DANKBARKEIT, GEHORSAM – am schwierigsten von diesen ist wohl dier Gehorsam. Wir müssen die Gebote des Herrn befolgen,gehorchen, und dabei helfen, daß es unseren Brüder und Schwestern gelingt, die Gebote des Herrn zu befolgen.  Aber im Gegensatz dazu, wenn wir die Gebote der Menschen befolgen sollten, dann müssen wir Kopf und Herz verwenden,  um festzustellen, ob diese gesetze nach dem Willen Jesu ausgerichtet sind. So könnten wir sogar verweigern, die Gesetze zu befolgen, wenn sie nicht nach dem Willen jesu ausgerichtet sind. Sollten sie z.B. jemanden schädigen oder auch uns selbst,   wenn sie vielleicht nur dazu angetan sind, jemandes Egoismus oder Vorteil zu erwirken, oder nur des geldes wegen existieren.

Sehen wir uns nur das Gleichnis mit dem Feigenbaum an, dann können wir den Feigenbaum mit den Personen vergleichen, die  noch nicht am Weg zu jesus sind, oder wohl den Weg bereits beschritten haben, aber  unterwegs von den weltlichen Dingen  verblendet, nicht weitergekommen sind. Mit diesen müssen wir Geduld haben, ihnen den weg mit Liebe und Verstehen zeigen, sodaß sie ebenfalls dorthin finden können.

Leben wir doch die Liebe des Herrn !! Hören wir auf Seine Worte !!Er beschützt uns vor den Angriffen unserer Feinde, wir müssen unsere Herzen schützen, um nicht den Versuchungen zu verfallen. Wie oft denken wir, daß es sich nicht lohnt, zu den Abtrünnigen “lieb” zu sein ? ! ? ! Daß sie nur mit bösen Worten unsere Demut und Liebe zu Gott bedenken ? … der gute Hirt sucht seine “verlorenen Schafe”, er sorgt sich um sie. Überlassen wir doch nicht nur den Priestern und Prioesterinnen die Sorge um diese “verlorenen Schafe”!!! Kümmern wir uns um sie !! Es ist Aufgabe jedes Christen, sich um sie zu kümmern. Befinden sie sich doch auf der Hälfte des Weges und werden von den weltlichen Versuchungen abgehalten, den rechten Weg zu finden. Wenn wir nicht bereit sind, ihnen dabei zu helfen, den Versuchungen zu widerstehen, dann werden sie umso länger brauchen, den richtigen Weg zu finden. Der Herr aber hat bereits den Platz vorbereitet, an dem wir in Frieden leben werden  und Sicherheit haben können. Wir haben den freien Willen, uns dorthin zu wenden, wohin wir wollen, doch gemeinsam, in der Unterstützung unserer Brüder und Schwestern, werden wir fähig sein, den richtigen Weg zu wählen, um auf geradem Weg zur Glorie Gottes zu gelangen.

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